Was du über Tabak in der Schwangerschaft wissen solltest.

Natürlich weißt du, dass Rauchen in der Schwangerschaft keine gute Idee ist. Schließlich bist du ja genau aus diesem Grund hier. Und natürlich musst du auch nicht alle wissenschaftlichen Daten und Fakten kennen, aber grundsätzlich gilt: Mit deinem Wissen wächst auch dein Durchhaltevermögen. Versprochen.

Der Mythos von der einen.

Bereits eine Zigarette am Tag lässt bei Frauen das Risiko für Herzerkrankungen im Vergleich zu Nichtraucherinnen um 57 Prozent ansteigen.

Eine Tasse Teer.

Wer täglich eine Schachtel Zigaretten raucht, inhaliert pro Jahr etwa eine Tasse Teer.

110.000.

In Deutschland sterben nach Angaben des Bundesministeriums für Gesundheit jedes Jahr etwa 110.000 Menschen an den Folgen des Rauchens.

Von wegen E!

E-Zigaretten sind keine sinnvolle Alternative für Schwangere. In den E-Zigaretten verdampft anstelle von Tabak eine nikotinhaltige Flüssigkeit, die neben Nikotin auch noch eine Reihe von anderen gesundheitsschädlichen Zusatzstoffen enthält.

Deutlich mehr Schadstoffe.

Das Ungeborene kann die aufgenommenen Schadstoffe viel schlechter abbauen als die Mutter. Außerdem ist sein Kreislauf gegenüber dem der Mutter beschleunigt, sodass es im Verhältnis noch deutlich mehr Schadstoffe abbekommt als die Schwangere selbst.

4.000 Chemikalien.

Tabakrauch enthält einer Studie zufolge mehr als 4.000 Chemikalien, von denen viele giftig und krebserregend sind, wie z.B. Blei, Kohlenmonoxid und Formaldehyd.

Gefährliche Zusatzstoffe.

Die Zigarettenindustrie mischt Hunderte von Zusatzstoffen unter den Rohtabak, die das Rauchen erleichtern sollen. So entsteht beispielsweise aus Zucker, der den strengen Tabakgeschmack überdecken soll, beim Abbrennen krebserregendes Acetaldehyd.

Leichte Zigaretten?

Es gibt keine Zigaretten, die weniger gesundheitsschädlich sind als andere. Der Aufdruck „mild“ oder „light“ auf Zigarettenschachteln ist deshalb seit 2002 EU-weit verboten.

Geringeres Geburtsgewicht.

Im Schnitt sind Kinder, deren Mütter in der Schwangerschaft geraucht haben, etwa 200 bis 300 Gramm leichter als Kinder nichtrauchender Mütter.

40 oder 60?

Die Haut eines 40-jährigen Rauchers entspricht der Haut eines 60-jährigen Nichtrauchers. Außerdem ist Rauchen einer der Gründe für Pickel im Erwachsenenalter. 

Darum lohnt es sich für dich, aufzuhören.  
Körperliche Veränderungen nach dem Rauchstopp.

Ein Rauchstopp wirkt sich sehr schnell auf deine Gesundheit aus.

Unsere Tabelle zeigt dir, wie sich dein Körper erholt.

Nach 20 Minuten

Dein Puls und dein Blutdruck normalisieren sich.

Nach 8 Stunden

Der Kohlenmonoxidspiegel in deinem Blut sinkt, der Sauerstoffspiegel steigt auf die normale Höhe.

Nach 24 Stunden

Dein Herzinfarkt-Risiko geht schon jetzt leicht zurück.

Nach 48 Stunden

Die Nerven regenerieren sich. Du kannst wieder besser schmecken und riechen.

Nach 2 Wochen

Nach 2 Wochen bis 3 Monaten stabilisiert sich dein Kreislauf und deine Lungenfunktion verbessert sich. Deine Haut erholt und regeneriert sich, der Alterungsprozess verlangsamt sich und der Feuchtigkeitshaushalt stabilisiert sich.

Nach 1 Monat

Nach 1 bis 9 Monaten hast du weniger Hustenanfälle, deine Lunge wird allmählich gereinigt, die Nasen- Nebenhöhlen werden freier und Kurzatmigkeit verbessert sich. Dein Immunsystem kommt in Hochform und deine körperlichen Energiereserven werden mobilisiert.

Nach 1 Jahr

Das Risiko einer Koronarinsuffizienz (Sauerstoffmangel des Herzmuskels) ist jetzt nur noch halb so groß wie bei einem Raucher.

Nach 5 Jahren

Das Risiko, an Lungenkrebs zu sterben, halbiert sich. Das Herzinfarktrisiko fängt an, auf das eines Nichtrauchers zu sinken. Das Krebsrisiko von Mundhöhle, Luft- und Speiseröhre ist nur noch halb so groß wie bei einem Raucher.

Nach 10 Jahren

Das Lungenkrebsrisiko ist genauso gering wie bei einem Nichtraucher. Veränderte Zellen, die eine Vorstufe von Krebs sind, werden ausgeschieden und ersetzt.

Nach 15 Jahren

Das Risiko einer Koronarinsuffizienz ist genauso gering wie bei einem Nichtraucher.

Wie Tabak dir und deinem ungeborenen Kind schadet: Das sind die häufigsten Risiken.

Wusstest du, dass ca. 11–13 % der Schwangeren in Deutschland angeben, mindestens eine Zigarette am Tag zu rauchen? Gar nicht so wenig, wenn man bedenkt, dass Nikotin und Kohlenmonoxid über die Nabelschnur direkt in den kindlichen Blutkreislauf übergehen. Oder anders ausgedrückt: Dein Baby raucht mit. Und das bleibt nicht ohne Folgen.

Hier sind die häufigsten Risiken von Nikotinkonsum in der Schwangerschaft

Frühgeburt.

Rauchen während der Schwangerschaft erhöht das Risiko einer Frühgeburt um ca. 30 Prozent.

Niedrigeres Geburtsgewicht.

Verglichen mit Neugeborenen von nichtrauchenden Müttern kommen Babys viel häufiger mit einem niedrigeren Gewicht zur Welt.

Kleinerer Kopfumfang.

Es gibt wissenschaftliche Studien, die einen Zusammenhang zwischen Tabakkonsum in der Schwangerschaft und kleinerem Kopfumfang sowie geringerer Körpergröße bei Neugeborenen aufweisen.

Geburtskomplikationen.

Das Risiko für Geburtskomplikationen erhöht sich. Auch die Rate von Fehl- und Totgeburten steigt bei starkem Nikotingenuss um bis zu 33 %.

Öfter krank.

Auch nach der Geburt ergeben sich höhere Risiken: Kinder von Müttern, die in der Schwangerschaft geraucht haben, haben im Laufe ihres Lebens häufiger Probleme mit Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Bluthochdruck, Nierenerkrankungen, Atemwegserkrankungen, Magen-Darm-Erkrankungen sowie Fettleibigkeit.

Verändertes Erbgut.

Rauchen während der Schwangerschaft verursacht offenbar dauerhafte Veränderungen im Erbgut des Kindes, die das Risiko etwa für spätere Lungenkrankheiten erhöhen. Das zeigt eine Studie, in der deutsche Forscher das Erbgut rauchender und nichtrauchender Mütter sowie deren Nachwuchs systematisch miteinander verglichen haben.

Auffälliges Verhalten.

Auch Verhaltensauffälligkeiten wie fehlende Impulskontrolle, eines der Hauptsymptome von ADHS (Aufmerksamkeitsdefizit und Hyperaktivitätsstörung), können vermehrt auftreten.

Aufzuhören lohnt sich doppelt. So profitiert  
dein Baby von deinem Rauchstopp.

Du brauchst keine Angst zu haben, dass dein Baby unter Entzugserscheinungen leiden könnte, wenn du jetzt von einem auf den anderen Tag aufhörst. Im Gegenteil: Mit jedem Tag ohne Rauch verringerst du das Risiko für Gesundheitsgefahren und Komplikationen für dich und dein Baby.

  • Dein Baby wird schon nach einem Tag ohne Tabakrauch mehr Sauerstoff bekommen.
  • Du steigerst die Wahrscheinlichkeit für eine schöne, unkomplizierte Schwangerschaft.
  • Dein Baby hat eine größere Chance, normalgewichtig zur Welt zu kommen.
  • Du reduzierst das Risiko für eine Frühgeburt um ca. 30 Prozent.
  • Du senkst das Risiko eines plötzlichen Kindstodes, wenn dein Baby vor und nach der Geburt in einer rauchfreien Umgebung aufwächst.
Hände formen ein Herz vor dem Bauch einer Schwangeren

Rauchen während der Stillzeit?  
Gar keine gute Idee.

Nach der Entbindung fängt fast die Hälfte der Frauen wieder an zu rauchen. Nach dem Motto: Nach der Schwangerschaft ist vor der Schwangerschaft. Aber auch in der Stillzeit raucht dein Kind mit. Und sogar auch noch danach.

6 gute Gründe, warum du auch in der Stillzeit rauchfrei bleiben solltest.

1

Die Zusammensetzung der Muttermilch mit all ihren wichtigen Nährstoffen wie Eiweiß, Fett, Kohlenhydraten, Vitaminen und Abwehrstoffen wird negativ beeinflusst. Bei rauchenden Müttern enthält sie weniger Fett, weniger Proteine und weniger Vitamin C und E.

2

Der Stoffwechsel deines Babys braucht drei bis vier Mal so lange wie deiner, um das über die Milch aufgenommene Nikotin abzubauen.

3

Das Risiko für Koliken beim Baby erhöht sich um 50 Prozent.

4

Der schützende Effekt von Muttermilch gegen Atemwegserkrankungen beim Neugeborenen entfällt.

5

Die Tabakabbauprodukte gelangen über die Leber in den Blutkreislauf des Kindes und können dort zu einem beschleunigten Puls führen. Äußern kann sich das in Unruhe und schlechtem Schlaf.

6

Auch der Milchfluss scheint zu leiden: In einer Studie gaben rauchende Mütter an, geringere Mengen an Muttermilch zu produzieren als nichtrauchende Mütter.

Und wenn die Stillzeit vorbei ist?  
Die Sache mit dem Passivrauch.

Es sterben jährlich ca. 3.300 Nichtraucher an den Folgen des Passivrauchens. Das alleine zeigt schon sehr deutlich, wie gesundheitsgefährdend es für ein Familienmitglied sein kann, mit einem Raucher zusammenzuleben. Und das gilt besonders für Babys und Kleinkinder. Der Organismus eines Kindes reagiert viel empfindlicher auf Tabakrauch als der eines Erwachsenen. Häufige Folgen sind: Atemwegserkrankungen wie z.B. Bronchitis und Asthma, Verringerung der Lungenfunktion und Kopfschmerzen.

Du möchtest noch mehr darüber wissen? Experteninformationen und aktuelle wissenschaftliche Studien.

Auswirkungen auf das Geburtsgewicht

Verschiedene Studien legen nahe, dass der Raucherstatus während der Schwangerschaft den kausalen Zusammenhang zwischen dem genetisch bedingten Geburtsgewicht und dem tatsächlich erreichten Geburtsgewicht verändert.

Quellen:
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Rauchen und die Folgen für die Psyche des Kindes

Zahlreiche Studien haben einen Zusammenhang zwischen Rauchen während der Schwangerschaft und späteren psychischen Defiziten beim Kind nachgewiesen. Klinisch relevante Auffälligkeiten zeigten sich insbesondere in Bezug auf Hemmungsdefizite bei Raucherkindern, die in dieser Gruppe fast viermal so häufig festgestellt wurden wie bei Kindern von Nichtrauchern.

Quelle:
Gaysina, D., Fergusson, D. M., Leve, L. D., Horwood, J., Reiss, D., Shaw, D. S., Elam, K. K., Natsuaki, M. N., Neiderhiser, J. M. & Harold, G. T. (2013). Maternal smoking during pregnancy and offspring conduct problems: evidence from 3 independent genetically sensitive research designs. JAMA psychiatry, 70(9), 956-963.

Rauchen und die körperliche Entwicklung des Kindes

Mütterlicher pränataler Zigarettenrauch stört das Gleichgewicht zwischen dem Oxidations- und Antioxidationssystem, hat negative Auswirkungen auf die genetische und zelluläre Ebene von Mutter und Fötus und verursacht eine große Anzahl von Krankheiten beim ungeborenen Kind. Diese Schäden manifestieren sich zu verschiedenen Zeitpunkten im Leben.

So wird zum Beispiel das Risiko von angeborenen Herzfehlern in Zusammenhang mit mütterlichem Rauchen in der Schwangerschaft gesehen. Dabei geht man davon aus, dass die Nebenprodukte der Verbrennung dem Fötus mehr Schaden zufügen als das Nikotin selbst.

Quellen:
Daseking, M., Petermann, F., Tischler, T., & Waldmann, H. C. (2015). Smoking during pregnancy is a risk factor for executive function deficits in preschool-aged children. Geburtshilfe und Frauenheilkunde, 75(1), 64.

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Alle Studien und Quellenangaben auf einen Blick

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Deutsches Krebsforschungszentrum, DKFZ. Broschüre – Zehn Gründe für einen Rauchstopp. Verfügbar unter: https://www.dkfz.de/de/tabakkontrolle/download/Publikationen/FzR/FzR_zehn_Gruende.pdf

Weitere Wissenschaftliche Quellen für Nutzerinnen:
Zum Thema Frühgeburt und aktives Rauchen
Ion, R., & Bernal, A. L. (2015). Smoking and preterm birth. Reproductive Sciences, 22(8), 918-926

Übersichtsarbeit bezüglich Effekte von aktivem sowie passivem Rauchen auf Kinder
Hofhuis, W., De Jongste, J. C., & Merkus, P. J. F. M. (2003). Adverse health effects of prenatal and postnatal tobacco smoke exposure on children. Archives of disease in childhood, 88(12), 1086-1090.

Aktiv- und Passivrauchen in Deutschland
Schulze, A., Mons, U., & Lampert, T. (2007). Ausmaß und Folgen des Tabakkonsums und Passivrauchens in Deutschland. Journal für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit, 2(3), 323-330.

Keil, U., Becher, H., Heidrich, J., Heuschmann, P., Kraywinkel, K., Vennemann, M., & Wellmann, J. (2005). Passivrauchbedingte Morbidität und Mortalität in Deutschland. Passivrauchen–ein unterschätztes gesundheitsrisiko (Second-hand smoke-related morbidity and mortality in Germany. In: Passive smoking–an underestimated health risk). Heidelberg, German Cancer Research Center, 19-33.

Übersichtsarbeit bezüglich Stillen und Wirkungen von Tabak
Napierala, M., Mazela, J., Merritt, T. A., & Florek, E. (2016). Tobacco smoking and breastfeeding: effect on the lactation process, breast milk composition and infant development. A critical review. Environmental research, 151, 321-338.

 

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